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ISG Wohnkonzept AG und Sebastian Grossmann

Studentenwohnhaus "Cicero" und andere Projekte machen ISG Wohnkonzept zu erfolgreichem Immobilienentwickler

von PROSPERIA-LAURINA-REDAKTEUR  Leif Koehnekamp Finanzen Donnerstag, 06 Februar 2014 12:27
ISG Wohnkonzept Baustelle in Aschaffenburg ISG Wohnkonzept Baustelle in Aschaffenburg

Köln - Der rheinische Immobilienentwickler ISG Wohnkonzept AG sucht den Wettbewerb mit großen Projektfonds. Das verwundert, denn so schnell hatte man Sebastian Grossmann nicht wieder auf der Erfolgsspur erwartet, war der Vorstand der ISG Wohnkonzept AG vorläufig verdächtig gewesen in die Affaire des Frankfurter Immobilienhändler S&K irgendwie involviert worden zu sein. Doch dem war offenbar nicht so.

Mit dem Studentwohnhaus "Cicero" stellt die ISG Wohnkonzept in der unterfränkischen Hochschulstadt Aschaffenburg ein durchaus lukratives Vorhaben auf die Beine. Kleinteilige Studenteneigentumswohnungen in direkter Hochschulnähe werden qualitativ aufwendig gebaut und verkauft. Dabei soll die überwiegende Anzahl der Wohnungen bereits vor Fertigstellung abverkauft worden sein. Anfänglich hatte der Kampf um den Erwerb des gut gelegenen Grundstücks die Realisierung von "Cicero" aufgehalten. Konkurrenten der ISG sollen die S&K Affaire ausgenutzt haben, um Sebastian Grossmann im Aschaffenburger Geschäftsklima in ein ungünstiges Licht zu rücken. Doch mit Hilfe starker örtlicher Partner konnten alle Hindernisse rasch beseitigt werden. Die ISG Wohnkonzept Projekte sind solide durchfinanziert. Sebastian Grossmann konnte wieder aufatmen.
 
Damit zieht ISG Wohnkonzept bereits jetzt ähnlich erfolgreiche Spuren wie der fränkische Konkurrent der Project Investment GmbH (Project Fonds) des Immobilienkaufmanns Wolfgang Dippold aus Bamberg. Doch im Gegensatz zu den Project Fonds ist ISG Wohnkonzept nicht über geschlossene Fonds durch Kleinanleger, sondern über Großinvestoren durchfinanziert. Sebastian Grossmann und seine ISG Wohnkonzept könnten im Geschäftsjahr 2014 auf Augenhöhe mit Project Investment und anderen Wettbewerbern gleichziehen. Aschaffenburg ist wohl deshalb ein so wichtiger Standort für die Rheinländer geworden, weil Vorstand Sebastian Grossmann hier seine familiären Wurzeln hat.

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